
Sensortechnologien in Solartracking-Systemen
Grundlegende Sensorkomponenten
Lichtabhängige Widerstände (LDR) sind die primären "Augen" der meisten Solartracker. Diese kostengünstigen Sensoren erfassen Lichtintensitätsänderungen durch Quadrantenkonfigurationen (Ost/West/Süd/Nord) und steuern einachsige Nachführsysteme für optimale Modulausrichtung.
Fortschrittliche Sensortechnologien
Moderne Systeme nutzen präzise Technologien:
- Silizium-Photoelemente: Photodioden/Transistoren mit ±0,1° Genauigkeit
- UV-Sensoren: Erfassen Sonnenposition auch bei Bewölkung
- MEMS-Neigungssensoren: Überwachen Modulwinkel in zweiachsigen Systemen mit 0,01° Präzision
Hybride Steuerungssysteme
Hochwertige Solartracking-Systeme kombinieren mehrere Technologien:
✅ GPS + Neigungs-Hybridsteuerung: Astronomische Algorithmen kompensieren Wettereinflüsse
✅ Wolkenkarten-Tracking: Steigert Energieertrag um 8% gegenüber Standardtrackern
✅ Multipunkt-Antriebssysteme: 3-5 Aktuatoren erhöhen Struktursteifigkeit um 20% (2-Achsen-Tracker)
Leistungsoptimierung durch intelligente Sensorik
Ertragssteigerung
MPPT-optimierte Tracker bieten:
- Schattenkompensation bei Sonnenauf-/untergang
- Wolkenadaptive Algorithmen
- Fundamenthöhenausgleich
Risikominimierung
Passive zweiachsige Systeme schützen durch:
- Automatische Rückstellung bei 18m/s Wind
- IP65-Korrosionsschutz
- -40°C bis +70°C Betriebstemperatur
AI-gestützte Sensorfusion
Next-Gen-Automatiksysteme nutzen:
- Selbstlernende Algorithmen: Reduzieren Stromverbrauch auf <0,04kWh/Tag
- Echtzeit-Digital Twins: LoRa/Zigbee-Überwachungsnetzwerke
- Vorausschauende Wartung: Senkt Wartungskosten um 30%
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