Kann ich bodenmontierte Solarmodule haben ?

Für Grundstückseigentümer weltweit, die mit ungeeigneten Dächern konfrontiert sind oder ihren Energieertrag maximieren möchten, ist die Frage „Kann ich erdmontierte Solarmodule haben?“ entscheidend. Die klare Antwort lautet ja. Bodensolaranlagen sind eine vielseitige und leistungsstarke Alternative, die unübertroffene Flexibilität und Effizienz für Wohngebäude, landwirtschaftliche und gewerbliche Anwendungen bietet. Dieser definitive Leitfaden vereint globale Erkenntnisse, um die Vorteile, Kosten, Installationsarten und wesentlichen Anforderungen zu beleuchten. Sie erfahren auch, wie die Partnerschaft mit einem erfahrenen Anbieter wie Grace Solar sicherstellt, dass Ihr Projekt auf einem Fundament von Zuverlässigkeit und Leistung aufbaut.

Was sind erdmontierte Solarmodule?

Erdmontierte Solarmodule sind Photovoltaik(PV)-Anlagen, die auf dem Boden installiert werden, und zwar mithilfe einer speziellen Tragstruktur, anstatt auf einem Gebäudedach. Sie sind eine ideale Lösung, wenn die Dachfläche begrenzt, beschattet, ungünstig ausgerichtet oder statisch ungeeignet ist. Diese Systeme sind sehr vielseitig und kommen vom kleinen, privaten Garten bis hin zu großen Solarparks zum Einsatz. Im Gegensatz zu Dachsystemen ermöglichen sie die präzise Optimierung von Neigung und Ausrichtung und sind leichter für Wartungsarbeiten zugänglich.

Wesentliche Vorteile gegenüber Dachsystemen

1. Optimale Leistung & Effizienz

Sie können erdmontierte Module im perfekten Winkel und mit der optimalen Ausrichtung (im Norden wahrer Süden) positionieren, um die Sonneneinstrahlung über das Jahr zu maximieren. Eine verbesserte Luftzirkulation hält die Module außerdem kühler und steigert so ihre Effizienz im Vergleich zu dachmontierten Modulen, die heiß werden können. Dies kann zu einem 10-25 % höheren jährlichen Energieertrag bei einem System mit festem Neigungswinkel führen, und bei Nachführung sogar noch mehr.

2. Keine Dachbeschränkungen oder -risiken

Vermeiden Sie Dachdurchdringungen, Garantieprobleme und Komplikationen bei einem zukünftigen Dachaustausch. Bodensysteme sind vollständig unabhängig vom Zustand, Material oder Alter Ihres Daches. Dies ist besonders vorteilhaft für ältere Häuser, Gebäude mit Tonziegel- oder Holzschindeldächern oder für Projekte, bei denen eine zukünftige Neueindeckung geplant ist.

3. Einfache Wartung und Zugänglichkeit

Das Reinigen von Schnee, Staub oder Schmutz ist unkompliziert und sicher. Wartung und mögliche Reparaturen sind erheblich einfacher, ohne dass ein Dach betreten werden muss. Diese Zugänglichkeit ist ein großer Vorteil in Gebieten mit starkem Schneefall oder häufigen Staubstürmen und stellt sicher, dass Ihr System mit minimalem Aufwand mit maximaler Kapazität arbeitet.

4. Skalierbarkeit für zukünftige Bedürfnisse

Planen Sie eine Wallbox für ein E-Auto, eine Wärmepumpe oder eine Hauserweiterung? Bodensolarsysteme können einfacher erweitert werden, um einen steigenden Energiebedarf zu decken. Sie sind nicht durch die begrenzte Dachfläche eingeschränkt und können so ein System entwerfen, das sowohl Ihrem aktuellen als auch Ihrem voraussichtlichen zukünftigen Stromverbrauch entspricht.

Arten von Bodensolarsystemen: Ein Vergleich

Die Wahl der richtigen Tragstruktur ist entscheidend für Leistung, Kosten und Landnutzung. Die beiden Hauptkategorien sind Systeme mit festem Neigungswinkel und Nachführsysteme. Entdecken Sie unsere spezialisierten Solartragstrukturen für Bodenmontage für maßgeschneiderte, konstruktiv durchdachte Lösungen für jeden Typ.

Wichtige Überlegungen vor der Installation

Platz- & Flächenbedarf

Sie benötigen einen größeren, unverschatteten Bereich. Eine typische private Anlage kann 350-450 sq. ft. (32-42 m²) benötigen. Berücksichtigen Sie Bodentyp, Drainage und mögliche Verschattung durch zukünftiges Wachstum oder Bauten. Das Gelände sollte relativ frei von größeren Hindernissen sein und einen guten Sonneneinfall für den Großteil des Tages haben.

Lokale Genehmigungen & Vorschriften (Kritisch!)

Die meisten Kommunen verlangen Bau- und Planungsgenehmigungen. Vorschriften können Abstandsflächen zu Grundstücksgrenzen, Höhenbeschränkungen und gestalterische Richtlinien vorschreiben. Prüfen Sie dies immer zuerst mit Ihrer örtlichen Behörde. Wie aus realen Fällen bekannt, kann das Überspringen dieses Schritts zu kostspieligen Bußgeldern und erforderlichen Nachbesserungen nach der Installation führen.

Boden & Fundamentplanung

Das Montagesystem muss für Ihre spezifischen Bodenverhältnisse (z.B. Lehm, Sand, Fels) und lokale Wind-/Schneelasten konstruiert sein. Richtige Fundamente sind nicht verhandelbar für Langlebigkeit und Sicherheit der Anlage. Eine professionelle Standortbewertung ist unerlässlich, um die beste Verankerungsmethode zu bestimmen, ob Betonfundamente, gerammte Pfähle oder Erdschrauben.

Kostenanalyse & Amortisation

Bodenmontierte Systeme haben typischerweise 10-35 % höhere Anschaffungskosten als vergleichbare Dachsysteme, da sie unabhängige Tragstrukturen, umfangreiche Erdarbeiten für Elektrokabel und manchmal komplexere Geländevorbereitung benötigen. Die Stromgestehungskosten (LCOE) über die 25+ Jahre Lebensdauer des Systems können jedoch aufgrund des deutlich höheren Energieertrags niedriger sein, besonders bei Nachführsystemen. Die Amortisationszeit könnte ähnlich oder sogar kürzer sein als bei einem Dachsystem, wenn die Bodenmontage erheblich effizienter ist. Berechnen Sie stets die langfristigen Einsparungen, nicht nur die Anfangsinvestition, und berücksichtigen Sie verfügbare lokale und nationale Förderungen.

Der Installationsprozess: Wichtige Schritte

1. Standortbewertung & Planung: Ein Fachmann bewertet Gelände, Sonneneinstrahlung, Verschattung und Boden, um das optimale Anlagendesign zu erstellen und die geeignete Montagetechnologie auszuwählen.
2. Genehmigungen & Dokumentation: Ihr Installateur beschafft die notwendigen Genehmigungen und kann statische Berechnungen bereitstellen. Diese Phase stellt sicher, dass das Projekt allen lokalen Vorschriften entspricht.
3. Fundament- & Tragstrukturmontage: Erdschrauben, Betonpfeiler oder andere Fundamente werden gesetzt, gefolgt von der Montagestruktur. Die Qualität der verwendeten Komponenten und Zubehörteile bestimmt die langfristige Stabilität des gesamten Arrays.
4. Modul- & Elektroinstallation: Module werden an der Tragstruktur befestigt, und alle Kabel werden durch sorgfältig verlegte Leerrohre zum Wechselrichter und zum Hauptstromkasten des Gebäudes geführt.
5. Abnahme, Tests & Netzanbindung: Endabnahmen durch lokale Behörden und den Netzbetreiber gehen der Inbetriebnahme und dem Anschluss an das Netz (falls zutreffend) voraus.

Warum Grace Solar für Ihr Bodenmontage-Projekt wählen?

Die Tragstruktur ist das buchstäbliche und übertragene Fundament Ihrer Solarinvestition. Die Wahl eines bewährten, globalen Herstellers mit Fokus auf technischer Exzellenz ist entscheidend, um Risiken zu mindern und langfristige Leistung und Rendite zu gewährleisten.